Bericht zur Tour
Autor
Raymond Jansen
Erstellt am
27.02.2021 17:40
Letzte Änderung
27.02.2021 17:46
Tourenbericht

Leitung: Werner
Teilnehmer: Beatrice, Ray, Tamara und
Marcellino

Der Ticketverkauf bei der Churer Stadthalle für die Gondelfahrt nach Brambrüesch wurde über einen kleinen Verkaufscontainer auf dem Vorplatz abgewickelt. Dies sorgte bei uns für eine Überraschung als wir bereits für eine Weile im inneren Bereich der Talstation vor der Eingangskontrolle gewartet haben. Zum Glück klappte dies noch knapp vor der Abfahrt. Nach dem Anschnallen der Schneeschuhen in Brambrüesch, packten wir uns warm ein und genossen ein frisches Gipfeli. Die Kälte im Nebel spürte Marcellino vor allem an den Händen. Durch den Wald stapften wir teilweise steilere Abschnitte auf hartem Schnee ab. Innerhalb der letzten Woche sind zwischen 20 und 30 cm Schnee geschmolzen. Auf Furggabüel (2174 m.ü.M.), dem höchsten Punkt der Tour, schien zu unserer Freude die Sonne und der Rundblick über das Nebelmeer auf die umliegenden Gipfel (u.a. Ringelspitz, Calanda und Fulhorn) war wundervoll. Eine Holzbank, welch aus dem Schnee hervor ragte, kam für die Mittagspause sehr gelegen. Unweit entfernt stand der historische Dreibündenstein, der dreifache Grenzpunkt des ehemaligen Freistaats der Drei Bünde. Die Hügellandschaft auf dem Weg nach Motta soll auch im Sommer sehr schön sein. Ein Sessellift transportierte uns durch den Nebel nach Feldis/Veulden. Dieses herzige Bergdorf sollten wir ein anderes Mal genauer begutachten. Aus der runden Gondel in den Lüften oberhalb Rhäzüns zog die Steilwand mit sichtbaren Felsrutschen, sowie das Schloss von Christoph Blocher, unsere Blicke auf sich.
Werner, herzlichen Dank für den tollen Tag.
Ray