Bericht zur Tour
Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
13.04.2024 21:33
Letzte Änderung
13.04.2024 21:33
Tourenbericht

Tourenleitung: Werner Sigrist

Teilnehmer: Anna, Beatrice, Lisbeth, Marianne und Rolf

Sechs gut gelaunte RinsbergerInnen fahren bei schönstem Sonnenschein am Morgen im Zug nach Thun. Alle wollen den Vesuv besteigen! Vom Bahnhof Thun wandern wir über das Wehr bei der Aare auf die rechte Uferseite. Hier suchen wir ein Kaffee welches wir schon bald finden. Es liegt direkt am Aareufer mit Sicht auf den Niesen. Es wird ein feiner Kaffee mit Gipfeli serviert. Gestärkt starten wir zum Aufstieg zur Rabeflue. Der Weg führt uns durch ein Quartier. Bereits hier hat die Strasse schon eine anständige Steilheit. Hinter dem Quartier tauchen wir in einen Wald ein. Nun wird es noch eine Spur steiler. Die ersten Höhenmeter steigen wir über einen ansehnliche Anzahl Treppenstufen auf. Nachdem wir die Strasse, welche nach Goldiwil führt, überquert haben flacht der Weg ab. Immer wieder gibt es Gelegenheit auf Thun runter zu gucken wie auch hinüber zum Stockhorn und die Gantrischkette. Nach einer Stunde erreichen wir die Rabenflue. Hier blicken wir nochmals runter auf Thun bevor wir weitermarschieren durch ein Waldstück. Schon bald verlassen wir den Wald und blicken auf Geissental und am Horizont zeigt sich die Blümlisalp-Kette. Im Weiler Geissental zweigen wir ostwärts ab und steigen durch ein steileres Waldstück auf. Beim verlassen des Waldes ist das Dorf Goldiwil in Sichtweite. Der Weg führt uns durch das ruhige Dorf Goldiwil. Am Ende des Dorfes steigen wir ab Richtung Grabemüli, überqueren einen Bach und steigen wieder auf zum Weiler Bim Schuelhus. Bei Neuschwändi zweigen links ab und wandern abermals durch ein Waldstück bergauf Richtung Schwendi. Kurz vor Schwendi verlassen wir kurz den Wald um einen Blick auf den Vesuv zu ergattern welcher nun zum ersten mal sichtbar ist. Jetzt steigen wir durch den Wald ab zur Strasse die nach Heiligenschwendi führt, überqueren diese und steigen noch ein kurzes Stück auf. Nun sind wir auf dem „Gipfel“ und bestaunen das Panorama der Berner Alpengipfel und den Thunersee. Jetzt ist es Zeit für die Mittagspause. Wir geniessen unser Essen bei schönstem Sonnenschein und einer Prachts-Aussicht. Gestärkt beginnen wir den Abstieg nach Hünibach. Über die Obere Halte geht es zur Haltenegg, am Kurhaus vorbei. Nach dem Kurhaus halten wir vor einem vermeintlichen Gebäude. Eine Teilnehmerin bemerkt, dass die Fenster und Türen nur aufgemalt sind. Wir entdecken dann an der Wand eine Tafel die beschreibt, dass es sich hier um einen Bunker handelt. Zu gewissen Zeiten ist der auch offen und kann besucht werden. Wir wandern nun weiter zum Weiler Trachtewege und dem Weiler Eichholzweid. Der Weg biegt wieder in ein Waldstück. Auf einem steil, gut ausgebauten Weg erreichen wir Hünibach. Bei der Haltestelle Chartreuse steigen wir in den Bus ein. Dieser fährt uns zum Bahnhof Thun. Da wir sofort Anschluss haben, steigen wir direkt in den Restaurant-Wagen und trinken auf dem Heimweg das wohlverdiente Bier oder Mineralwasser und lassen die Tour gemütlich und entspannt ausklingen.