Tourenleitung: Werner Sigrist
Teilnehmer: Beatrice, Katrin, Barbara und Fabienne mit Dario
Wetterprognosen: am Morgen noch Regen, am Nachmittag Aufhellungen. Die Devise war, durchführen und hoffen, dass der Regen schnell abstellt. So fahren wir nach Wattwil P.613. Da es noch regnet gehen wir als erstes einen Kaffee trinken. Dann ziehen wir unsere Regenkleider an und starten die Wanderung. Zuerst steigen wir auf zum ehemaligen Kapuzinerinnenkloster Maria der Engel oberhalb von Wattwil P.647. Dort schauen wir uns die Gebäude und Kirche von aussen an und werfen noch einen Blick hinunter auf Wattwil. Nach dem Kloster geht es bergauf Richtung Steintal P.788. Nach etwa einer halben Stunde stellt der Regen ab. Wir können unsere Regenjacken ausziehen und weiter bergwärts wandern. Unterhalb der Stämisegg P.940 biegen wir auf einen Waldweg ein und folgen dem bis zum P.1003. Hier wechseln wir auf den Wanderweg und steigen auf zur Alp Geiss-Chopf P.1086. Windgeschützt machen wir bei der Alphütte unsere Mittagsrast mit Blick ins Tal. Die Sonne guckt immer wieder durch Wolkenlöcher. Gestärkt setzen wir unsere Wanderung fort, steigen einen kurzen steilen Hang auf um dann wieder mehr oder weniger flach zum Holzweidsattel P.1132 zu wandern. Die Wege sind nass und teilweise schmierig. Nun spüren wir auch den Wind der über die Kreten pfeift. Ein nächster Anstieg führt uns hinauf zum Alplispitz P.1246, den höchsten Punkt unserer Wanderung. Der Krete entlang geht es dann hinunter zum Chellenspitz P.1201. Der Blick ins Tal ist frei und wir sehen im Tal Lichtensteig. Weiter geht es bergab zum Restaurant Unteralpli P.1081 (noch geschlossen). Der Weg führt uns zuerst über eine Alpstrasse, wechselt dann auf ein Alpwiese und hinein in ein Waldstück. Der Weg ist steil, nass, wurzlig und rutschig. Mit grosser Konzentration und Vorsicht meistern wir diesen Teil problemlos. Nach dem Waldstück verläuft der Wanderweg auf Wiesen hinab zum Weiler Loo P.876. Wir wandern weiter auf Wiesen hinab in ein Tobel wo wir wieder in ein Waldstück eintauchen und beim Zusammenfluss vom Libingerbach, dem Schnebelhornbach und einen unbenannten kleinen Bach eine Brücke überqueren. Als Abschluss gibt es noch einen kleinen Anstieg aus dem Tobel hinauf nach Libingen. Mittlerweile hat sich die Sonne durchgesetzt. Ein Teil der Teilnehmer genehmigten sich im Rössli noch ein Möhl um die Wartezeit auf den Bus zu überbrücken. Die anderen setzen sich in Sonne. Gemeinsam fahren wir mit dem Postauto nach Bütschwil. Mit der Bahn geht es dann wieder zurück nach Hause.
Wir waren uns einig, dass es sich gelohnt hat die Wanderung durchzuführen.