Bericht zur Tour
Autor
Tamara Jansen-Röthlin
Erstellt am
07.02.2021 13:50
Letzte Änderung
15.02.2021 20:51
Tourenbericht

Leitung: Werner
Teilnehmer: Beatrice, Ray, Tamara und Jérôme

Nach der langen Anreise über Interlaken West nach Habkern, war Werner nicht überrascht, dass der Schnee schwerer als vor zwei Tagen geworden ist. Zum Glück sind die Spuren erhalten geblieben. Am orangen Himmel erblickten wir den Saharastaub. Die Viertausender sind uns ferngeblieben, jedoch wurde uns die Sicht zum Brienzer Rothorn und dem Hohgant gegönnt. Weiter oben trafen wir auf eine Wildruhezonentafel und einen Ranger mit Feldstecher. Er beobachtete zwei Menschen, welche quer durch das Wildschutzgebiet liefen, welche er daraufhin büsste. Einer davon war ein Biologe und meinte er wisse es besser und verlangte die Nummer seines Chefs. Die Sonne thronte wie ein leuchtender Vollmond am Himmel, doch der Staub versperrte ihre Strahlen. Die Mittagspause gönnten wir uns unter einem Vordach der Alphütte (Läger 1722 m.ü.M.). Der Bolberg, unser Tagesziel, lag nur noch mit 70 Höhenmeter vor uns. Die Autobahn auf dem Grat überraschte uns nicht, da das Alpentaxi bis zur nahe gelegenen Lombachalp fährt. Dafür blieb uns die komplette Ruhe für den Abstieg im immer wieder einbrechenden Schnee. Es war mit 800 Höhenmeter und 11 Kilometer eine sportliche und spannende Tour. Herzlichen Dank an Werner für den tollen Tag.
Tamara