Bericht zur Tour
Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
28.05.2022 21:35
Letzte Änderung
28.05.2022 21:35
Tourenbericht

Tourenleitung: Werner Sigrist

TeilnehmerInnen: Anna, Ruth, Beatrice G., Barbara, Elisabeth und Wisel

Die Verschiebung der Tour vom Mittwoch, 25. Mai auf den Freitag, 27. Mai war eine gute Entscheidung. Zum einen war das Wetter hervorragend und drei weitere RinsberglerInnen konnten sich für die Tour noch anmelden. So fahren wir gut gelaunt mit dem öV nach Mogelsberg im Neckertal. Bereits hinter dem Bahnhof geht es über Treppen bergauf zum Weiler wo ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt im ehemaligen Altersheim von Mogelsberg eingerichtet wurde. Angrenzend an diese Liegenschaft wandern wir an einer Wildobstanlage vorbei. Wir tauchen in ein Waldstück ein, wandern bergauf vorbei am Baumwipfelpfad zum Weiler Haselgrund. Auf einer Teerstrasse erreichen wir Oberlöffelsberg, steigen ein paar Meter ab und wandern durch Ebersol. Ausserhalb vom Dorf biegen wir rechts ab zum Weiler Moos. Bei einem umgebauten Bauerngehöft lesen wir Batik und wundern uns was sich dahinter versteckt da wir auf einer Tür Musikstudio angeschrieben sehen. Wir sprechen eine Frau an die Blumentöpfe richtet. Sie erklärt uns dann, dass hier schon namhafte Musiker Plattenaufnahmen gemacht haben. In einem Teil des Gebäudes befindet sich auch eine Lachsräucherei. Sie sagt uns mit stolz, dass es der beste Räucherlachs der Schweiz ist! Wir setzen unser Wanderung fort auf einem abwechslungsreichen Wanderweg hinein in das wilde Cholloch-Tobel, dann steil aufsteigend hinauf zum Gerensattel. Es geht weiter steil bergauf hinein in den Wald. Wir entdecken vor uns einen Marder der sich, nachdem er uns entdeckt hat, schnell verschwindet. Auf dem Grat geht es dann zum höchsten Punkt der Wanderung, zur Wilkethöchi P.1172. Hier haben wir freie Sicht auf den Alpstein, die Churfirsten hinein in die Glarner Alpengipfel. Bänke und Liegen laden ein zur Mittagsrast. Gestärkt steigen wir auf Waldpfaden und Wegen ab hinunter zum Chubelboden P.861. Jetzt kommt der nächste Aufstieg, zuerst am Schräghang einer Wiese hinein in einen Wald und wieder steil hinauf zum Weiler Bergli P.999. Wir folgen einer Strasse zum Weiler Gägelhof und machen den letzten Aufstieg dieser Wanderung durch eine frisch gemähte Wiese hinauf zur Hochwacht P.1074. Hier geniessen wir nochmals die schöne Aussicht auf den Alpstein, die Churfirsten, die Glarner Alpengipfel, über die Hügel des Neckertals und über die Appenzeller Hügellandschaft. Ein kühler Wind bläst uns ins Gesicht. Damit wir nicht auskühlen beginnen wir den Abstieg zur Landscheidi, dann zur Arnighöchi, am Vorderarnig vorbei über eine steilere Wiese hinunter nach Schönengrund P.836. Dort suchen wir eine Beiz wo wir unseren Durst löschen können. Nach kurzem suchen werden wir fündig in der Mühle, einer typischen Appenzellerbeiz. Draussen im Schatten geniessen wir ein kaltes Bier und lassen die Tour entspannt ausklingen.