Bericht zur Tour
Autor
Nicole Spiess
Erstellt am
12.01.2022 19:52
Letzte Änderung
12.01.2022 20:11
Tourenbericht

Teilnehmer: Johanna, 2 x Peter, Jürg, Markus, Jannis und Nicole

Nachdem am Vorabend in der Gruppe entschieden wurde, sich von dem wechselhaften Wetter nicht abschrecken zu lassen, haben wir uns doch zu recht entspannter Zeit auf den Weg Richtung Furna gemacht. Über Landquart und Schiers ging es schliesslich mit dem Postauto nach Furna. Aufgrund des angepassten Fahrplans konnte das Postauto leider nicht bis Hinterberg fahren. Glücklicherweise konnte Nicole den lokalen Wirt überreden, uns auf dem letzten Abschnitt der Strecke mitzunehmen. So ging es gegen 10:30 Uhr bei leichtem Schneefall nach dem Auffellen zunächst auf der Bergstrasse Richtung Wald und letztlich via Unter- und Obersäss auf den Fadeuer. Die knapp über 600 Höhenmeter Aufstieg mussten wir in einer Mischung aus Schneefall und Nebel bewältigen, was dem Gipfelglück aber nicht geschadet hat. Nach einer kurzen Pause ging es auf die erste traumhafte Abfahrt in bestem Pulverschnee.

Der eigentliche Plan mit Aufstieg bis zum Hochstelli war aufgrund des Wetters leider nicht möglich und so haben wir uns entschieden, nach der Abfahrt direkt noch einmal zum Fadeuer aufzusteigen. Der Himmel hat zwischenzeitlich auch aufgeklart und sogar ein paar Sonnenstrahlen durchgelassen. Somit war der zweite Aufstieg in tollem Tourenwetter sehr eindrucksvoll und das erneute Gipfelglück konnte mit einer längeren Pause zur Stärkung genossen werden. Da aller guten Dinge ja bekanntlich drei sind, haben wir nach der Abfahrt zu guter Letzt noch den kurzen Aufschwung zum Wannenspitz mitgenommen. Auch hier hat uns sehr weicher Pulverschnee auf der Abfahrt erwartet.

Am Ende der Tour und mit knapp 1200 HM in den Beinen sind wir noch beim Gasthaus Hochwang auf eine Erfrischung eingekehrt und haben uns im Anschluss wieder zurück in die Heimat aufgemacht. Es war eine super Tour mit spannenden und abwechslungsreichen Aufstiegen und Abfahrten (dreimal Auffellen muss ja schliesslich auch belohnt werden).

Jannis