Bericht zur Tour
Autor
Esther Knabenhans
Erstellt am
13.05.2024 5:56
Letzte Änderung
18.05.2024 12:58
Tourenbericht

Teilnehmende: Lars, Peter, Nicole, Jörg, Judith, Ursa, Micha (die drei Letztgenannten haben den folgenden Bericht geschrieben):
Der Start war für alle ausser Nicole sehr entspannt, denn dank ihrer kompenten Führung kamen wir im jurassischen Le Noirmont pünktlich (und diesmal alle zusammen) an. Entspannt ging es dank dem von Esther organisierten Taxi auch den Hügel bis zum Parkplatz hinauf, von wo wir mit Sack und Pack bis zum Refuge des Sommètres liefen. Dort deponierten wir unser Gepäck und transferierten zum Beginn der geplanten Gratroute. Nach dem Grateinstieg verlief die Kletterei eher zaghaft und bein 2. möglichen Ausstieg nachmen wir die Chance war, begaben uns danach in den Klettergarten.
Dort konnten wir alle nochmals zeigen, wie stark wir eigentlich mit Bergschuhen klettern können, bevor wir zur Hütte zurückkehrten. Bei der Hütte wurde umgepufft und einen Apero genommen, an Wein fehlte es ja nicht. Währendessen zauberte uns Esther ein mega feines Fondue aus der Frommagerie Le Noirment, welches wir beim Gipfelkreuz genossen.
Zum Dessert assen wir voller Genuss die selbst gebackenen Kekse, die uns Sabine extra früh morgens an die Bushaltestelle brachte. Unter einem sternschnuppenbedeckten Himmel schliefen wir glücklich ein. Nach sattem Morgenrot, viel Kaffee und hochpolitischen Diskussionen beim Zmorge gings zurück zum Klettergarten - diesmal mit Kletterfinken.
Hier übertrumpften wir uns selber und setzten uns angestachelt von unseren Erfolgen immer ambitioniertere Ziele (bis 6b!).
Irgendwann kam das lang gefürchtete und häufig angedrohte Gewitter wirklich und es war auch für uns Zeit, den Heimweg anzutreten. Mit Bier und lebhaften Tschau-Sepp-Spielen gings zuerst wild, gegen den Schluss aber schon gedämpfter und müder im Zug nach Hause. Herzlichen Dank für das wunderschöne Wochenende!