Tourengruppe
KiBe
JO
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
5.11.2022 - 6.11.2022 [Sa.-So.]
Anmeldung ab
keine Einschränkung
Anmeldeschluss
31.10.2022
TourenleiterIn
Noelia Denzler
Zus. TourenleiterInnen
Lorenz Vogt, Gregor Lang
Tourencode
PS/C
Beschreibung

Wir flüchten vor dem nassen Herbstwetter ins Seichbergloch. Dort erkunden, erkriechen und erklettern wir die Gänge des Höhlensystems. Ganz tief im Berg richten wir uns dann gemütlich ein und schlafen wie die Murmeltiere, ohne das wir von der Sonne geweckt werden. Nach einem herzhaften Frühstück schauen wir mal, ob wir noch durch die engen Gänge passen.

Besammlung
Bahnhof Bülach, morgens
Rückkehr
Bahnhof Bülach, abends
Verkehrsmittel
ÖV
Ausrüstung

Regenjacke und -hose (werden sehr dreckig ;)), Helm, Gstältli, 3x Schrubis, Prusik, 8er, Schlinge, Stirnlampe, Schlafsack, Mätteli, evtl. Biwaksack, Geschirr und Plüschtierli (fehlendes Klettermatterial kann von der Sektion ausgeliehen werden.

Verpflegung

Verpflegung: Lunch für 2 Tage, Znacht und Zmorgä wird organisiert

Art der Übernachtung
Keine Übernachtung
Kosten

40 Fr.

Durchführung
so oder so

Höhlentour Seichbergloch

Autor
Noelia Denzler
Erstellt am
19.11.2022 12:30
Letzte Änderung
19.11.2022 12:30
Tourenbericht

Leitende: Noelia Denzler, Gregor Lang, Lorenz Vogt
Teilnehmende: Aylin Strässle, Ruben Strässle, Silvan Geiger, Reto Copes

Samstag (Aylin, Ruben und Lorenz)
Durch ein enges Loch im felsigen Grund unterhalb der Skipiste seilten wir uns 6m ab. Danach ging es in steter Kraxelei immer weiter abwärts. Immer wieder mussten wir über kleine Seen klettern oder springen. 6h ging es so weiter, bis wir unseren Lagerplatz erreichten. 320 Höhenmeter unter dem Höhleneingang zweigte ein Gang ab. Durch diesen ging es das letzte Stück bis zur Halle mit dem Biwak durch enge, lehmige Gänge aufwärts bis zu einem senkrechten Schlot, wo Gregor und Noelia an einem Fixseil hochstiegen und uns danach mit einem anderen Seil hochzogen.
Beim Lagerplatz angekommen, haben Gregi und Noelia bei Kerzenlicht ein Linsen-Daal für uns gekocht.
Bevor wir uns in die Schlafsäcks kuschelten, haben wir unsere Schlafecke mit Rettungsdecken ausgelegt. Wer diese betreten wollte, musste Schuhe und die dreckigen Überkleider ausziehen. Auf diesen breiteten wir die Schlafmatten und -säcke aus, krochen hinein und sanken bald in einen (mehr oder weniger) tiefen Schlaf bis am nächsten Morgen früh um sechs.

Sonntag (von Silvan)
Als wir am Morgen aufstanden, assen wir in der Clean Zone auf den Schlafsack Zmorge. Dann ging es ans Biwak aufräumen. Wir stiegen die Lehm-Rutsche hinaf und seilten uns durch einen schmalen Gang ab. Wir kletterten drei Stunden den Hauptgang wieder hinauf. Drausen gab es Zmittag. Wir wanderten eine Stunde lang bis Lisighaus und dann mit einem Doppelstock Postauto bis Neslau. Ein paar Stationen mit der S2 nach Wattwil. Da verliessen uns Gregor und Reto. Dann mit der S9 nach Wil SG. Mit dem IR 13 nach Wintertuhr. In Wintertuhr bleibte Loli im IR 13 sitzen. Jetzt fahren noch Noelia, Aylin, Ruben und Silvan zurück nach Bülach.

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