-Fr. Aufstieg ab Klausenpass via Chammlijoch- Chammliberg-Planurahütte ca 6 Std
-Sa Aufstieg zum Tödi über die Westroute ca. 4,5 Std und Abstieg Richtung Süden Porta da Spescha ins Val Russein 4 Std
-genauerer Beschreib folgt später
Hochtourenausrüstung mit Helm
HP in der Planurahütte Rest aus dem Rucksack
-Bergführer: je nach Teilnehmer ca. 250 Fr.-
-Reise und HP in der Hütte ca. 140 Fr.-
Tödi? Nein, unterwegs auf Spuren rund um den Pilatus
Leider hatten wir auch in diesem Jahr kein Wetter Glück. Je näher der Termin kam, desto schlechter wurden die Prognosen. Vor allem am zweiten Tag wurde viel Niederschlag prognostiziert. Ein Aufstieg zur Planurahütte machte deshalb keinen Sinn. Doch Johanna und Severin gaben nicht auf und stellten ein eintägiges Ersatzprogramm zusammen:
Am 26. August fuhren wir mit der ersten Bahn von Alpnachstad Richtung Pilatus bis nach Aemsigen. Von dort wanderten wir zuerst auf Wanderwegen Richtung Westen. Kurz nach Oberruessi verliessen wir den Weg und folgten Pfadspuren bis zum Einstieg auf den Ruessigrat. Dort bildeten wir vier Seilschaften und folgten dem Ruessigrat Richtung Matthorn. Die stellenweise luftige Klettertour im dritten Schwierigkeitsgrat wurde von allen neun Teilnehmern gut gemeistert. Kurz vor dem Matthorn legten wir eine Verpflegungspause ein und genossen das schöne Panorama. Leider war die Luft schon zu feucht, um die entfernten 4000er zu sehen. Wir wanderten weiter via Chilchsteine Richtung Pilatus. Auf etwa 1920 Meter folgten wir dem Weg Richtung Steiglihorn nach Osten. Südöstlich vom Esel begann der direkte Aufstieg auf Spuren Richtung Esel. Nach dem sehr speziellen Aufstieg war es, oben angekommen, ein etwas komisches Gefühl, unter all den vielen Touristen zu stehen und das Panorama zu geniessen.
Auf dem Pilatus endete der Ausflug unter der Leitung von Severin. Einige fuhren mit der Bahn direkt hinunter, andere erkundeten das Gelände abseits von Wegen für zukünftige Vorhaben und der Rest ging zu Fuss im Eiltempo runter.
Wir hatten an diesem Tag Wetterglück und konnten den ganzen Tag trocken verbringen.
Ein grosses Dankeschön gilt der Tourenleiterin Johanna für die Organisation und dem Bergführer Severin für die Führung durch das schöne Gebiet am Pilatus.
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