Herbstlager im Süden

Samstag 09.10.21 - Aaron
Heute sind wir um 07:00 Uhr von Bülach losgefahren. An der Raststätte Gunzgen Nord Raststätte haben wir noch unseren letzten Teilnehmer Reto aufgeladen. Zu sechst machten wir uns dann auf den Weg Richtung Laroque. Nach genau acht Stunden sind wir dort angekommen. Anschliessend wurden wir von unserem Vermieter durchs Haus geführt. Mit unseren spärlichen Französisch Kenntnissen konnten wir fast alles verstehen. Wir besuchten noch den örtlichen Lidl um die nötigsten Einkäufe zu machen. Danach haben wir uns auf den Weg gemacht, um noch ein paar Seillängen zu absolvieren. Alle kletterten im 5er Bereich und jeder konnte um die drei Routen klettern. Das Wochenziel von allen ist eine 6a Routen zu klettern. Dies haben wir im Sektor "Falaise de la Grotte gemacht". Eher spät kehrten wir dann wieder zur Hütte zurück und kochten uns etwas Feines zum Abendessen. Nach gemütlichem Beisammen sein in der Stube, fielen alle recht schnell in einen tiefen Schlaf.

Sonntag 10.10.21 - Aaron
Am Sonntagmorgen sind wir alle um 08:00 Uhr bei schönstem Wetter aufgestanden. Zum Frühstück sind alle mehr oder weniger Pünktliche gekommen. Es gab Baguette, Müesli und Orangensaft. Nach dem Zähneputzen und Eincremen machten wir uns auf den Weg in das gleiche Klettergebiet wie Gestern. Wir gingen aber an einen anderen Felsen und wärmten uns mit zwei 4c Routen auf. Danach ging es bei allen aufwärts. Es wurden von 5a bis 7a geklettert. Wobei nur eine 7a Route von Tobias geklettert wurde. Aber 5c haben alle erreicht. Nach dem Mittagessen ging es dann fleissig weiter. Am Nachmittag wurde es nochmal warm und man kam ordentlich ins Schwitzen. Kurz bevor wir uns wieder auf den Weg Richtung Haus machten, verhakte sich auch noch ein Seil im Felsen und Cyril musste noch mal eine Passage nach oben arbeiten, um das Seil herunterzuholen. Alle waren erschöpft als wir wieder beim Haus ankamen. Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Tomatensauce.

Montag 11.10.21 - Jael
Zum geplanten Frühstück um 8:00 Uhr waren alle mehr oder weniger wach oder anwesend. Danach machten wir uns bereit und fuhren wieder in Richtung der Grotte, wo wir die letzten zwei Tage waren. Heute wollten wir zum Sektor "Mélusine". Beim Zustieg verfolgte uns einer, der den Sektor säubern wollte. Zum Glück wollte er den Sektor säubern, den wir gestern besucht hatten. So kamen wir erfolgreich in unserem Sektor an. Motiviert machten wir uns an unsere ersten Seillängen vom heutigen Tag. Zuerst mit einigen einfachen Routen aufwärmen und dann machten wir uns an einige 6a und 6b. Gemütlich assen wir unseren Lunch und machten eine kleine Siestapause. Wieder erholt machten wir noch einige Routen, bis alle Kräfte ausgeschöpft waren. Beim Zählen der Expresse hatten wir plötzlich einen zu wenig. So machten wir eine kleine Kraxelei oben an die Routen und genossen die schöne Aussicht und die letzten Sonnenstrahlen. Beim Abstieg vom Sektor nahmen wir eine kleine Abenteuerliche Abkürzung und machten uns auf den Weg Richtung Intermarché. Dort angekommen verflogen wir in alle Richtungen und suchten die Zutaten zu unseren Abendessen. Zum Abendessen kochten wir uns ein feines Gemüserisotto. Während dem Kochen musste Aaron noch ausprobieren, ob die Zwiebel, die wir vom Vermieter bekommen hatten, auch wirklich wie ein Apfel gegessen werden kann. Fazit: "Sie isch eigentlich na guet g si, sie het eifach chli en müesame Nachgschmack".

Dienstag 12.10.21 - Jael
Heute einigten wir uns, dass wir einen Ruhetag machen. So assen wir dennoch um 8:00 Uhr Frühstück, warteten nachher jedoch ein wenig bis wir losfuhren. Morgens ist es schon ziemlich kalt. Heute auf dem Programm: "Deep Water Soloing". So fuhren wir ca. 50 min in Richtung Süden. Auf dem Weg suchten wir uns noch einen Beck für den Lunch. Mit ein wenig Suchen fanden wir einen geeigneten Parkplatz und erkundeten das Ufer des Flusses Hérlaut. Wir fanden einen sehr geeigneten Platz, an welchem wir neben dem Deep Water Soloing sogar noch eine Waterline spannen konnten. Aaron meldete sich freiwillig und schwamm durch den kalten Fluss auf die andere Seite mit der Slackline. Wir konnten alle unser Können auf die Probe stellen, an Tobi kamen wir jedoch nie an. Um uns ein wenig aufzuwärmen setzten wir uns in die Sonne und als uns der Hunger plagte assen wir unseren Lunch. Nach dem Lunch machten wir wiederum eine kleine Siestapause und sonnten uns ein wenig. Dann assen wir ein leckeres Stück Kuchen. Mit neuen Kräften machten wir uns an die erste Traverse. Da keiner mehr grosse Lust hatte ins Wasser zu fallen, war die Motivation umso besser. Wir kletterten verschiedene Varianten, wobei einige dennoch den Kontakt mit dem Wasser fanden. Da die Sonne schon am untergehen war, stärkten wir noch ein wenig unsere Slackline Fähigkeiten und packten dann zusammen. Völlig erschöpft von unserem Ruhetag machten wir ein Nickerchen auf dem Nachhauseweg. Zusammen kochten wir dann ein feines Chili con Carne.

Mittwoch 12.10.2021 - Andrin
Heute haben wir uns geeinigt, dass wir ein wenig später frühstücken, weil wir weniger weit fahren müssen und der Sektor frühmorgens noch im Schatten ist. Als wir uns für das Frühstück um den Tisch versammelt haben hat Tobi für alle Rührei gekocht. Dazu gab es wie immer Brot mit aufstrich und Müesli. Als wir fertig waren mit frühstücken hiess es Sachen packen und losfahren. Heute gingen wir wieder bei schönstem Wetter nach Mur des Lamentations in den Sektor Du Grec. Wir fingen mit ein paar einfachen Routen an. Ich versuchte mich erfolgreich an einer 5c. bevor ich an mein Wochenziel wagte und ein 6a versuchte. Bei dieser route war ich leider nicht so erfolgreich und brach sie vorzeitig ab. Ich habe dann bis zum verspäteten Lunch, um 20 vor 2. die Sonne genossen. Nach dem Lunch machten wir wieder eine Siesta. Nach der Siesta machte ich wieder eine 5c um wieder warm zu werden. Nach dem ich die 5c gemacht habe versuchte ich mich wieder an der 6a dieses Mal habe ich sie geschafft mit nur einmal reinhocken. Ich machte dann nur noch eine 5c+ bei der ich mich an den Expressen rauf gezogen habe. Als wir zurück in der Wohnung waren, machten wir uns an die Älpermakaroni. Nach dem Abendessen spielten wir noch Frantik und gingen schlafen.

Donnerstag 14.10.2021 - Andrin
Heute haben wir um die gleiche zeit Frühstück gegessen wie immer aber dieses Mal ohne Rührei von Tobias. Nachdem wir fertig gegessen haben, hiess es wieder Sachen packen und in das Büsli steigen. Heute ging es zum gleichen Ort wie wir schon am Sonntag waren aber dieses mal fingen wir mit einer Mehrseilroute an. Diese hatte 3 Seillängen. Als wir uns dann abgeseilt haben gab es Lunch.
Nach dem Lunch machten wir unsere übliche Siesta. Nach der Siesta gingen Aaron, Jael, und Tobias nochmals in eine Mehrseillänge. Reto machte noch eine 6a und baute ein Seil auf um die Steigklemme von Aaron zu testen. Nach dem die anderen sich abgeseilt haben und Reto seinen Teststand abgebaut hat. Ging es in den Intermarché um die Sachen für die restlichen zwei tagen zu kaufen. Nachher ging es zurück in die Wohnung und wir fingen an Pizzabrot zu Kochen. Nach dem Essen spielten wir noch ein Spiel und gingen Schlafen.

Freitag 15.10.2021 Reto
Heute standen wir gleich auf und weil wir gestern nicht Einkaufen gingen, hatten wir noch eine grosse Auswahl an Frühstück aber zum Glück hatten alle genug. Wir packten unsere Sachen und fuhren mit dem Büsli zur Bäckerei danach gingen wir am gleichen Sektor wie am Montag es gab in diesem Sektor nicht so viele einfache Routen zum Aufwärmen für mich, Aaron, Jael und Andrin aber es reichte für alle ich machte eine 4c aber sie fühlte sich an wie eine 5b. Nachher probierte ich die 6a, welche Tobias zum Aufwärmen machte und ich bin sie durchgestiegen. Dann machte ich noch ein paar andere Routen. Jetzt wollte aber auch Tobias eine schwere Route machen er probierte eine 7b+ währenden ich wieder eine Aufstieg am Seil machte. Nach dem Mittagessen machte ich eine 6a wieder durchgestiegen also musste (hab ich mir vorgenommen) ich eine 6b+ noch machen habe ich leider nicht geschafft. Als alle genug geklettert sind gingen wir zu dem Ort wo es einen Höhlen Eingang gab den haben wir am Mittwoch entdeckt. Ich, Jael, Tobias und Cyrill gingen in die Hölle seilten uns ab. Die Hölle war sehr gross ich und Cyrill seilten uns noch weiter ab, doch dort war es sehr schnell fertig, weil das Loch am Ende mit Wasser gefühlt war. Dafür konnten wir noch eine komische Art Fisch beobachten die dort lebt. Wir gingen zum Haus und brätelten uns Würste und dazu gab es Hörnlisalat.

Samstag 16.10.2021 - Reto
Wir sind um 6 Uhr aufgestanden. Wir machten alles schön und Frühstückten noch schnell. Wir sind um 6:45 abgefahren. Im Nachbardorf sind wir noch Pain au Chocolate und Baguette einkaufen gegangen. Alles verlief wie geplant wir sind vor dem Mittag in der Schweiz gewesen.