Je nach Wetter wähle ich einen Klettergarten (Einseillängen) zum üben in einer Region der Schweiz aus (Orvin, Eppenberg, Homberger Flüeli, Sähli Olten, Albbruck (D), Ibergeregg, Schollberg, Mettmen, Melchsee-Frutt etc.). Die Routen sind im einfacheren Segment, erfahrungsgemäss zwischen 4a und 5c, je nach Gebiet kann auch ein niedrigerer oder höherer Schwierigkeitsgrad geklettert werden. Eure genauen Angaben im Profil sind für meine Planung nützlich. Kletterkenntnisse sind Voraussetzung, jedoch kann das nötige Wissen gerne an diesem Tag repetiert werden. Das genaue Programm und das Klettertopo gebe ich einige Tage vorher per Mail bekannt.
Gstältli, Helm, Kletterfinken, Eigensicherungsschlinge, 3 HMS-Karabiner, 1 Prusikschlinge, Abseilgerät, 6 Expressets, ev. Sicherungsgerät wie Halbautomat, ev. Magnesium. Dazu Kleider in Schichten und Regenschutz.
Essen und Trinken aus dem Rucksack. Dieser kann am Wandfuss abgestellt werden, während wir klettern.
SBB-, Bus- und je nach Gebiet noch Seilbahnbillett
Genussklettern Oberdörflerchlus 15.5.22
Teilnehmer:innen: Jannis, Jérôme, Urs, Steffi, Jeannette und Fabienne
Tourenleiterin: Esther
In den frühen Morgenstunden begannen wir unsere Reise nach Solothurn. Unser Ziel war es, am Oberdörflerchlus klettern zu gehen.
Nach einer kurzweiligen Anreise nach Solothurn, Oberdorf, wanderten wir los. Wir mussten zum Glück nicht weit wandern, denn wir wollten ja klettern gehen. Nach einem kurzen Anstieg hatten wir den Kletterfels bereits erreicht und konnten loslegen. Esther repetierte mit uns nochmals die wichtigsten Regeln und dann teilten wir uns in Zweiergruppen auf. Für viele war dies der erste Tag in diesem Jahr, wo wir draussen kletterten. Deshalb brauchten wir zuerst etwas Zeit, um uns wieder daran zu gewöhnen. Je weiter die Zeit aber voranschritt, desto besser gelangen uns die Kletterzüge. Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und die Sonne schien voller Kraft vom Himmel. Deshalb suchten wir fürs Mittagessen eher ein schattiges Plätzchen. Auch am Nachmittag kletterten wir voller Elan weiter und wagten uns sogar noch an die etwas schwierigeren Routen. Bald war es jedoch auch schon Zeit, Abschied zu nehmen von diesem schönen Kletterfels. Auf der Rückreise gönnten wir uns noch ein leckeres Glacé und fuhren müde aber glücklich nach Hause.
Herzlichen Dank an Esther für die gute Organisation dieses wunderschönen Tages.
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