Tourengruppe
Sektion
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
15.7.2024 [Mo.]
Anmeldung ab
01.07.2024
Anmeldeschluss
13.07.2024
TourenleiterIn
Katrin Bühler
Tourencode
BW/B/T3
Beschreibung

Wir starten in Elm und gehen auf einem Teersträsschen Richtung Tschinglenbahn. Dann zweigen wir bald auf den Bergweg ab und es geht steil bergauf im Wald bis zum Raminer Stäfeli. Dann weiter über Weiden an Alpgebäude vorbei zum Gipfel. Ca. 1200 Höhenmeter , Gehzeit ca. 6 h

Besammlung
Infos folgen
Rückkehr
Abends
Verkehrsmittel
ÖV
Ausrüstung

Gute Schuhe ev Stöcke

Art der Übernachtung
Keine Übernachtung
Durchführung
Wird 2 Tage vor der Tour bekannt gegeben

Fanenstock

Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
16.07.2024 14:15
Letzte Änderung
16.07.2024 14:15
Tourenbericht

Tourenleitung: Katrin Bühler

Teilnehmer: Elisabeth und Werner

Katrin musste diese Tour im Juni auf Grund der schlechten Wetterverhältnisse absagen. Sie hat dann die Gelegenheit genutzt und die Tour nochmals ausgeschrieben und hatte mit dem Wetter einen Volltreffer gelandet. Leider waren wir nur eine kleine Truppe welche auf die erste Tour mit Katrin, als neue Tourleiterin, unterwegs waren. Treffpunkt ist der Zürich HB am frühen Morgen. Mit dem Zug und Bus erreichen wir Elm Station noch vor neun Uhr. Mir persönlich war gar nicht bewusst, dass es einmal eine Bahnlinie nach Elm gab, die Sernftalbahn. Wir machen uns sofort auf den Weg zum Fanenstock P.2237. Über den Oberer-Töniberg geht es weiter zum Raminer-Stäfeli und zum P.1279. Hier biegen wir auf den Bergpfad ein. Nun geht es ziemlich steil und zum Teil nass durch den Gamperduner-Wald hinauf zum Stafel P.1772. Bei Gamperdun machen wir unsere Mittagspause inmitten von schönen und farbigen Alpenblumen. Wir haben einen schönen Blick Richtung Süden auf den Piz Sardona, Piz Segnas, in Richtung Westen auf den Hutstock. Gestärkt setzen wir den Aufstieg fort über Alpweiden hinauf zum Fanenfurggeli P.2143. Im Aufstieg entdecken wir weiter unten eine einsame Gemse. Vom Fanenfurggeli sind es dann noch knapp 100 Höhenmeter bis zum Gipfel. Nach einer kurzen Rast und dem Genuss der Rundsicht, steigen wir wieder ab über das Fanenfurggeli, wo es noch ein kleines Schneefeld hat. Kurz darauf entdeckt Katrin ein Murmeltier das nur einige Meter vor uns auf den Hinterbeinen steht und die Umgebung beobachtet. Wir stehen still und können ihn dank dem Wind der gegen uns bläst, länger Zeit beobachten. Der Vierbeiner wie auch die Zweibeiner stehen wie erstarrt da und beobachten einander. Wir setzen dann den Abstieg fort und treffen ein kurzes Stück weiter unten nochmals auf vier Murmeltiere. Auch hier die gleiche Situation. Stillstehen, nicht rühren, so können wir die pelzigen Tiere eine längere Zeit beobachten. Bis zum Staffel P.1772 sind wir auf dem gleichen Weg wie im Aufstieg. Hier wählen wir den Abstieg über die Obere Windegg, über eine Grasgrat hinunter zur Unteren Windegg und zum Gamperdun Stäfeli P.1314. Hier wechseln wir auf die Fahrstrasse die uns über den Oberer Töniberg wieder zurück zur Station Elm führt. Das Timing war ausgezeichnet, mussten wir doch nur ein paar Minuten auf den Bus warten welcher uns wieder nach Schwanden fährt. Mit der Bahn geht es dann wieder zurück nach Hause.
Ganz herzlichen Dank an Katrin für die schöne Tour welche sie für uns ausgesucht hat. Sie hat die Tour sehr souverän geführt und organisiert. Besten Dank

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