Tourengruppe
Sektion
JO
KiBe
FaBe
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
26.4.2025 [Sa.]
Anmeldung ab
01.01.2025
Anmeldeschluss
20.04.2025
TourenleiterIn
Walter Harisberger
Tourencode
W/C/T2
Beschreibung

Beschreibung
-Wanderung ab Hergiswil über den Renggpass mit Säumerbegleitung ca 4 Std Wanderzeit
-wunderschöner Ausblick auf den Vierwaldstättersee
-Mittagsrast auf dem Pass, es gibt Bratchäs, Getränke und Kaffee
-nach gemütlicher Mittagspause Abstieg nach Alpnachstad

Besammlung
09:30 Dorfplatz bei der Kirche in Hergiswil
Rückkehr
Alpnachstad ca.16:30
Fahrt
private Anreise nach Hergiswil
Verkehrsmittel
ÖV
Gesamtdistanz (km)
180
Ausrüstung

Wanderausrüstung, (Stöcke empfehlenswert)

Verpflegung

ist gesorgt

Art der Übernachtung
Keine Übernachtung
Kosten

Beitrag an die Verpflegung Fr 20.-

Durchführung
bei jeder Witterung

Wanderung Renggpass mit Säumerbegleitung

Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
27.04.2025 22:01
Letzte Änderung
27.04.2025 22:01
Tourenbericht

Tourenleitung: Walter Harisberger

Teilnehmer: Fabienne und Jérôme mit Dario, Werner

Wir besammeln uns auf dem Dorfplatz in Hergiswil und warten auf die Säumer. Punkt 10 Uhr marschieren sie an mit ihren Tieren, welche mit diversem Material bepackt sind. Beim Brunnen können die Tiere nochmals Wasser trinken. Nicht alle machen von diesem Angebot Gebrauch. Dann werden wir von Daniel, Chef der Säumer begrüsst. Er informiert über den Tagesablauf und die Regeln für die Gäste. Voraus gehen die Säumer mit ihren Tieren. Nach den Tieren folgen die Gäste. So bewegt sich der Zug langsam durch das Dorf Hergiswil, dem Wanderweg folgend. Wir wandern dem Mühlebach entlang, durch das schöne Quartier Büel (am Hang wunderschön gelegen mit einer fantastischen Aussicht). Beim Reservoir im Weiler Schachen gibt es den ersten Halt. Die Tiere dürfen sich ausruhen und frisches Gras fressen. Dann geht es auf einem schönen Säumerweg hinauf zur Unter Schwändi, vorbei am Weiler Rigiblick hinauf zum Weiler Bergarve. Hier ist der nächste Halt. Ein Apero ist angerichtet für den ganzen Tross. Feiner Sprinz wird angepriesen wie auch etwas süsses. Nebst erfrischenden Getränken gibt es auch einen feinen Kaffee Lutz. Die Tiere dürfen sich auch verpflegen und können das saftige Gras der Wiese zupfen. Bald ist es Zeit in den Endaufstieg zum Renggpass aufzubrechen. Der Tross setzt sich wieder in Bewegung. Gemütlich wandern wir auf einer befestigten Strasse zum Weiler Hüsli. Dort wechseln wir auf einen angenehmen (auch für die Tiere) Wanderweg hinauf zur Hinter Rengg. Ein schöner, breit ausgebauter Weg führt an der Kapelle vorbei hinauf zum Wald. Hier beginnt der Bergweg hinauf zum Renggpass. Nun sind die Tiere und Säumer gefordert. Es ist ein steiniger, steiler Aufstieg bis zum Pass. Die Tiere bewältigen diesen Teil zusammen mit den Säumern bravourös, ohne Zwischenfall. Auf dem Pass angekommen, werden die Tiere abgepackt. Die Aufgaben-Teilung bei den Säumern ist hervorragend. Im nu brennt schon das Feuer. Der Schmelzkäse und das Brot werden vorbereitet. Der Käse wird in einer Bratpfanne geschmolzen und mit Saurem Most abgeschmeckt. Das geht alles sehr schnell, entwickelt doch das lodernde Feuer eine grosse Hitze. Alle geniessen den Bratkäse. Er ist so cremig und fein. Nachdem der Käse aufgegessen ist, wird ein Kessel Wasser an ein Dreibein gehängt und mit Wasser gefüllt. Im nu ist der feine Kaffee Lutz fertig. Die Frauen von den Säumern haben noch feine Kuchen gebacken. So werden wir verwöhnt und geniessen das Angebot! So schön der Rastplatz und die Atmophäre war, wird es Zeit für den Abstieg hinunter nach Alpnachstad. Wieder gehen die Säumer mit den Tieren voraus und die Gäste am Ende des Trosses. Ein steiler Abstieg erwartet uns. Es ist noch leicht nass vom Regen der vergangenen Tagen. Die Tiere meistern auch diesen Abschnitt ohne jeglichen Zwischenfall. Am Dorfrand angekommen gibt es nochmals eine kurze Pause. Dann geht es Richtung See durch das Dorf Alpnachstad bis zum Haus von Daniel. Seine Partnerin hat vor dem Haus Bier und Chips vorbereitet. So kommen wir ein zweites Mal zu einem Apero. Es herrscht eine sehr zufriedene und lockere Atmosphäre. Dann machen wir uns auf zum letzen Abschnitt, zum Parkplatz der Pilatus Bahn. Dort stehen die Pferdetransporter. Hier werden die Tiere abgepackt und vorbereitet für den Heimtransport.
Ganz herzlichen Dank an Walter für diese spezielle Tour. Es hat uns allen sehr gut gefallen und wir fühlten uns sehr wohl bei den Säumern. Vielleicht gibt es nächstes Jahr eine Wiederholung!

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