Vom Brünigpass steigen wir durch reizvolle Landschaft in ca. 3 bis 3.5 Std. (1050 Hm) auf den Gibel oberhalb Hasliberg. Wenn es die Verhältnisse erlauben, fahren wir darauf nach Lungern ab.
Skitourenausrüstung mit Harscheisen, LVS, Schaufel, Sonde, Maske
aus dem Rucksack
Tourenbericht Firsthöreli 22.01.22
Teilnehmende: Johanna, Jörg, Gabriela, Fabienne, Martina, Nicole, Walter, Yannis
Frühmorgens klingelte unser Wecker und riss uns aus unseren Träumen. Dass diese Skitour in den Bergen auch zu einem solchen Traum werden würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die Tour auf den Gibel musste nämlich aufgrund von mangelndem Schnee und nicht so sicheren Wetterverhältnissen noch umgeplant werden. Deshalb hat Nicole eine Alternative gesucht und schlug uns das Firsthöreli vor.
So machten wir uns mit Sack und Pack auf den Weg Richtung Muotathal. Dort angekommen, nahmen wir das Alpentaxi ins Bisistal. Voller Vorfreude machten wir uns an den Aufstieg. Dieser führte uns zuerst auf einem Strässchen durch leicht bewaldetes Gebiet. Nach einiger Zeit kamen wir auf eine etwas offenere Fläche mit ein paar kleineren Hüttchen. Bei einer kleinen Hütte machten wir eine kurze Pause und stärkten uns mit einem Zwischensnack. Auch mein Skifell brauchte eine Stärkung, da sich das Fell leider dazu entschied, vom Ski wegzurutschen. Glücklicherweise hatten aber Nicole und Martina Kabelbinder und Tape dabei, womit wir das Fell wieder befestigen konnten. Danach machten wir uns frohen Mutes an den letzten Anstieg. Nach einiger Zeit erreichten wir auch schon das Firsthöreli. Die Aussicht war doch besser als erwartet, da sich in der Ferne noch etwas blauer Himmel zeigte. Froh waren wir auch, dass der Wind nicht blies und wir in aller Ruhe unser Mittagessen geniessen konnten.
Nachdem wir unsere Bäuche wieder gefüllt hatten, fuhren wir auf der anderen Seite hinab ins Muotatal. Die Abfahrt war traumhaft schön mit frischverschneiten Hängen, in denen wir die ersten Kurven ziehen konnten. Dies machte uns so grossen Spass, dass wir sogar nochmals auffellten und hochliefen - vielleicht war auch eine Felswand schuld daran :)
Auf jeden Fall genossen wir die Abfahrt sehr und waren schon etwas traurig, als wir bereits wieder unten waren. Am Schluss machten wir noch etwas Armtraining, denn es hatte eine ziemlich flache Stelle im Tal. Doch auch diese Passage überwanden wir und waren schon bald zurück im Muotatal.
Zum Abschluss der Tour setzten wir uns in ein Café und genossen ein leckeres Getränk, bevor wir uns dann auf den Heimweg machten. Herzlichen Dank an Nicole für die Organisation dieser abwechslungsreichen Tour!
Um einen Bericht zu dieser Tour verfassen zu können musst du dich einloggen. Wenn du noch kein Benutzerkonto hast, musst du dir zuerst ein Benutzerkonto anlegen.