Wir fahren ins Tessin und suchen einen gemütlichen Klettergarten, welcher für alle Niveaus etwas zu bieten hat. Je nach Wetter biwakieren wir oder übernachten in einer Hütte.
Helm
Klettergurt
Kletterfinken
Sicherungsgerät
Karabiner
Standschlinge
Warme Kleider
Zahnbürste
evt. Mätteli und Schlafsack
Mitbringen: Lunch für Samstag und Sonntag Mittag
Abendessen für am Samstag und Frühstück am Sonntag wird organisiert.
40.-
Klettern im Tessin
Samstag
Tobi und ich fuhren mit dem 7ni-Zug nach Zürich, lasen dort Raphi und Pippa auf und drei stunden später waren wir schon im frühlingshaften Tessin. In Ascona verpassten wir das kleine Büsschen das auf den Monte Vertia fährt. Deshalb wärmten wir uns auf den langen Treppen bis zum Klettergarten Balladrum schon ein wenig auf. Wir waren bei weitem nicht die einzigen (Deutschshweizer) die es in den Süden gelockt hatte. So kletterten wir die Routen, die gerade frei wurden und genossen dann die Aussicht auf den Lago Maggiore beim Zmittag. Nach einer gemütlichen Pause mit Hörbuch, Zeichnen und Mittagsschlaf wechselten wir am Nachmittag noch den Sektor. Die Routen waren hier ein wenig schwieriger und wir fanden noch sehr schöne Herausforderungen. Nach einem gut genutzten, gemütlichen Tag assen wir in Ascona am See noch Take-Away Pasta. In der Jugendherberge in Locarno spielten wir Spyfall und suchten so den Spion in unserer Mitte bis Laura und Jérémie auch noch zu uns stiessen. Noelia
Sonntag
Obwohl es Samstag Abend kurzzeitig geregnet hatte, starteten wir den neuen Tag mit Sonnenschein und milden Frühlings-Temperaturen. Nach einem üppigen Frühstück in der Jugendherberge machten wir uns bald auf dem Weg. Der Klettergarten war zwar gut gefüllt, dennoch konnten wir alle einige gute Routen ergattern. Ausserdem war er glücklicherweise windgeschützt, weshalb wir problemlos im T-Shirt klettern konnten. So wurde es zu einem sehr angenehmen Tag: Es gab für jeden genügend Möglichkeit, sich am Fels auszutoben, und oben erwartete einen stets eine schöne Aussicht. Erst als alle Finger wund und alle Arme müde waren, machten wir uns erschöpft, aber glücklich auf den Heimweg. Nach einer überfüllten Zugfahrt von Bellinzona nach Zürich kamen wir schliesslich alle wieder gut zu Hause an (auch wenn der Temperaturunterschied ein kleiner Schock für manche war). Laura
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