Tourengruppe
JO
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
7.10.2023 - 14.10.2023 [Sa.-Sa.]
Anmeldung ab
keine Einschränkung
Anmeldeschluss
18.09.2023
TourenleiterIn
Cyrill Stutz
Zus. TourenleiterInnen
Lorenz Vogt
Tourencode
F/C/4a - 7a
Weitere Angaben
Tourenwoche
Beschreibung

Vor dem Winter suchen wir uns ein warmes Plätzchen im Süden um nochmals die Finger am warmen Fels wund zu klettern. Wir fahren mit dem Büsli in Richtung Süden und suchen uns schöne Klettergärten welche dem Niveau der Gruppe entsprechen.

Besammlung
Samstag Morgen
Rückkehr
Samstag Abend
Verkehrsmittel
PW
Gesamtdistanz (km)
1000
Ausrüstung

Klettermaterial für Klettergarten
Kleider für eine Woche (auch warme)
Kuchen =)
Genaue Liste wird vor dem Lager zugestellt

Verpflegung

Lunch für Samstag Mittag, danach kochen wir jeweils zusammen

Art der Übernachtung
Hütte
Kosten

320 .-

Durchführung
so oder so

Kletterlager Briancon

Autor
Cyrill Stutz
Erstellt am
12.11.2023 8:04
Letzte Änderung
12.11.2023 8:04
Tourenbericht

Samstag:
Heute bin ich um 9:30 zu Hause abgeholt worden. Dann sind wir über Genf nach Briançon gefahren. Abgesehen von einer Stunde Wartezeit vor einem Tunnel ,der 54 Euro gekostet hat, verlief die fahrt problemlos. Angekommen in Briançon haben wir noch eingekauft und sind dann zum Campingplatz gefahren, wo dann nach kurzer Zeit auch Reto zu uns gestossen ist. Zum Znacht gab es Spagetti und Salat. Nacher haben wir noch Spiele gespielt und sind dann ins Bett.

Sontag:
Als wir mit dem Morgenessen fertig waren, packten wir unser Sachen zum klettern. Mit unserem schlechtem Google-Navi, der uns zum Klettergarten führen sollte,würden wir zu einer sehr Schotterpiste geschickt. Da diese nicht befahrbar war, kehrten wir um. Mit einem neuen Anlauf, mit einer befahrbaren Schotterpiste, ging es zum Klettergarten. Am Klettergarten angekommen, war der überascher Weise schon übersät von Italienern so dass wir nicht mehr klettern konnten. Der Entschluss war das wir zu einem neuen Klettergarten gehen. Dieser war auch in Ordnung. Loli und ich (Reto) kletterten zusammen sowie Cyrill und Moritz. Danach sind wir nach Briancone gefahren um einen localen Führer zu kaufen. Leider hatte die Libere schon geschlossen obwohl Google etwas anderes behauptete. Mit dem Decatlon war es auch kein Erfolg. Ohne Führer kehrten wir zum Zeltplatz zurück. Loli probierte mit seinen französisch Kenntnisse auf dem Zeltplatz einen Blick in einen fremden Führer zu werfen. Leider gab es keine Zeltler die diesen besassen. Wir probieren es Morgen. Mit em Znacht und Chueche gads is Bett. Credits: Reto Kassra Copes.

Montag
Heute morgen sind wir etwas später aufegstanden, haben gemütlich gefrühstückt und sind danach nach Ailefroide gefahren. Da es schon fast Mittag war als wir dort ankamen, haben wir uns ein Plätzchen in der Sonne gesucht und dort etwas Zmittag gegessen. Nach einem kurzen Zustieg kamen wir am nordexponierten Wandfuss an. Nach etwas suchen und einmal falsch einsteigen haben wir die Route gefunden und sind loageklettert. Die ersten Seillängen war mehrheitlich plattig und nichts besonderes. Die erste Schlüssellänge bestand aus einer etwas schwierigeren Plattenstelle und einer knackigen Verschneidung, die ich sehr cool fand. Die zweite Schlüssellänge bestand aus cooler Wandkletterei. Der Rest der Route war noch schöne, einfachere Kletterei, meist Plattig. Nach dem sind wir zurück auf den Camping gefahren und haben dort Znacht gegessen.

Dienstag:
Am Vorabend entschieden wir uns in den Klettergarten Daphin-Fort, den ich vorgeschlagen habe, zu gehen. Es war schon am Morgen im Klettergarten kurze Hosen-Wetter. Loli wollte seine 7b nicht mehr ausräumen, nach seinem 1st go. Somit musste ich im Toprope die 7b ausräumen. In diesem Tall hatte es einen schönen Wasserfall, diesen sind wir nach dem Klettern von oben anschauen gegangen. Mit unterschiedlichen Meinungen zum dortigen Komglomerat sind wir ins Bett.

Mittwoch:
Gestern war es Moritz zu warm darum entschieden wir uns in eine Schlucht Klettern zu gehen. In der Schlucht hatte es noch andere Kletterer/inen die mit uns auf dem Zeltplatz waren. Für mich war es etwas kühl aber für den Moritz perfekt. Dieses mal kletterten Cyrill und ich zusammen. Nach dem alle anderen
Kletterer/innen gegangen sind kamen die Ziegen und die Schafe, die von oben herab Steine in die Schlucht warfen. Somit entschlossen wir uns auch zu gehen.

Donnerstag
Heute sind wir etwas früher aufgestanden, da wir eine etwas längere Route machen wollten. Wir fuhren nach dem Aufstehen direkt nach Ailefroide und kaufen auf dem Weg nich Pain au chocolait. Angekommen in Ailefroide haben wir an der Sonne gefrühstückt und uns dann auf den Weg zum Einstieg gemacht. Die Route war plattig und führte durch griffigen Granit. Angekommen auf dem Gipfel assen wir Zmittag um der Seilschaft vor uns etwas vorsprung zu geben, da diese langsam und unerfahren waren. Beim Abseilen blieb der Seilschaft vor uns noch das Seil hängen und Loli befreite es nur um dann unser Seil in einen Baum zu werfen. Nacher verlief das Abseilen Problemlos und wir waren um halb 6 wieder beim Auto. Zum Znacht gingen wir Pizza essen.

Freitag:
Heute haben wir ausgeschlafen und haben erst um 9:30 Zmorgen gegessen. Danach sund wir nochmals in einen Konglomerat-Klettergarten gegangen. Dort haben wir zwei Routen zum aufwärmen gemacht und haben nacher Zmittag gegessen. Nach dem Zmittag sind wir noch bis halb sechs geklettert. Beim wegfahren vom Parkplatz haf aich Cyrill noch einen Platten eingefahren indem er beim ausparken einen Stein gerammt hat. Das hat die Abfahrt eine halbe Stunde verzögert, aber zum Glück war es während des Radwechsels noch hell. Zurück auf dem Campingplatz haben sind wir in den Aufenthaltsraum gegangen und haben Znacht gekocht.

Samstag:
Cyrill musste am Morgen noch sein verlorenes Grigri im Klettergarten von gestern holen. Zum Zmorge haben wir Rührei und Kuchen gegessen. Dann wollten wir den Camping bezahlen, der wollte keine Kreditkarte akzeptieren. Das hiess wir mussten ins Dorf fahren um Geld abzuheben. Doch die Bank und den Bankautomat hatten keine 200 Euro. Ohne Geld fuhren wir zum Campingplatz-Besitzer um ihm zu erzählen das sein Dorf mit einer ehemaligen Silbermine kein Geld hat. Mit einem Einzahlungsschein konnten wir trotzdem abfahren. Über einen hohen Pass kehrten wir zurück Hause.

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