Lobhornhütte, Schwalmere 2 Tage

In der früh, auf die erste mögliche Verbindung für uns drei nach Saxeten Schulhaus, ruhte ich meine kurze Nacht während der langen Zugfahrt aus. Saxeten bis Lobhornhütte sind gute 4 Stunden Marschzeit. Da wir gut dran waren - und den Kaffee noch nicht getrunken hatten, genossen wir dies bei einer Käserei. Das Kessi war leer, jedoch lohnte sich ein Blick dahinter. Der Ausblick vom Bällenhöchst 2095m.Ü.m. auf Thuner und Brienzersee - und das Dreigestirn freute uns, bevors weiter ging, über Karstgebiet zu einem See, der in der Nähe der Hütte liegt. Ein Sprung hinein, war ich dann wieder erfrischt. Um im Liegestuhl, oder draußen zu sitzen, zog mir der Wind zu fest. Von der Lage - und der Gemütlichkeit her, kann ich die Lobhornhütte (keine SAC Hütte) nur empfehlen. Die Wolken zogen vor die drei Bekannten - und das Abendrot zeigte sich nur halb so schön. Die Lobhörner, sehen spektakulärer von hier aus, als von nah. Tagwach um 6.30 Uhr, z'Morge und Abmarsch um 7.30 Richtung Lobhörner. Der Weg führte hinter den Hörnern durch, und es tauchten eine Gruppe Steingeissen mit Kitzen auf - ein Bartgeier kreiste herum. Dann zogen wir die strengeren Höhenmeter hinauf, zur Schwalmere 2777m.ü.M. Kurz ein Selfie - und ein Rundumblick, zwang der frische Wind uns weiter unten eine Mittagspause einzulegen. Zig wunderschöne Wasserfälle, begeisterten uns. Wir danken Manuela Sturzenegger und dem Wetterprophet für eine gelungene tolle Tour. Mitglieder: Barbara Kägi und ich.
Grüsse und bis aufs nächste Mal Tamara
Photos:
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