Ein Klettertag mit einfachen Einseillängenrouten in einem Klettergarten, den ich nach den Wetterbedingungen kurz vor der Tour auswähle (z.B. Orvin, Oberdorf, Eppenberg, Hombergerflüeli, Ibergeregg, Melchsee-Frutt, Mettmenalp, Pizol, Schollberg, Brochne Burg oder nötigenfalls auch mal ausweichen aufs Tessin).
Kleidung in Schichten, Sonnen- und Regenschutz, gute Zustiegsschuhe, Klettergstältli, Helm, Kletterfinken, 3 Schraubkarabiner, 6 Expresssets, Sicherungsgerät (wenn möglich Halbautomat), Eigensicherungsschlinge (=Nabelschnur), Abseilgerät und Prusikschlinge (zum Üben), wer will Magnesium. Wir können den Rucksack am Wandfuss lassen. Bitte bei der Anmeldung melden, wenn etwas vom Material nicht vorhanden ist. Seile, Topos und Erste-Hilfe bringt die Tourenleiterin mit.
Essen und Getränke für den ganzen Tag.
Je nach Ort SBB-Billett und allenfalls Bähnlifahrkosten.
Gerne frühzeitig melden, wenn Du etwas vom Material wie Karabiner etc. nicht hast. Ich kann oft gut mit meinem Material ergänzen.
Klettergartentag Pont de Pérolles, Marly
Tourenleiterin Esther. Teilnehmende: Beatrice, Peter, Ursula, Lars, Christoph.
Die Meteorologen waren sich in der Woche vor unserem Klettergartentag unsicher mit der aktuellen Wettersituation. Zuerst war ein richtig und schöner Frühlingstag vorausgesagt. Dann intensiver Dauerregen den ganzen Tag hindurch. Dann doch nicht so schlecht - aber auch nicht wirklich trocken. Wir waren wie das Wetter flexibel und Esther hatte zwei Varianten für den Tag geplant. Bei schönem Wetter der Klettergarten Oberdorferlerchlus bei Solothurn oder als Schlechtwettervariante die Pont de Pérolles in Marly bei Freiburg. Nach einigem Hin und Her haben wir die Schlechtwettervariante gewählt. Ein etwas anderes Klettererlebnis an den Betonwänden der Brücke in der Westschweiz. Der SAC Moleson hat hier ganze Arbeit geleistet und fast 50 Routen in die Wand gebohrt und geschraubt.
Angekommen an der Brücke, besichtigten wir die Routen und teilten uns in Zweiergruppen auf. Nachdem wir uns ausgerüstet hatten, legten wir mit klettern los. Für jeden war etwas dabei. Nach einem Picknick und einem Kaffee aus Esters modifizierter Bialettikanne führten wir die Kraxeleien an den Brückenpfeilern fort. Nach einem kurzen Unterbruch wobei Tourenleiterin Esther den Interessierten noch zwei Varianten des Umfädelns gezeigt hatte, wurden auch noch die letzten Muskeln müde geklettert. Nachdem alles Material wieder beim jeweiligen Besitzer war traten wir die Heimreise müde und zufrieden an. Wir hatten einen sehr schönen Tag mit sportlicher Aktivität und guten Gesprächen. Vielen Dank an Esther für die hervorragende Organisation und Danke, durfte ich als Gast mit euch diesen Tag verbringen.
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