Tourengruppe
Sektion
JO
Tourenstatus
Anmeldung geschlossen
Datum
14.1.2023 [Sa.]
Anmeldung ab
01.11.2022
Anmeldeschluss
11.01.2023
TourenleiterIn
Nicole Spiess
Tourencode
S/C/WS
Beschreibung

Vom Brünigpass steigen wir durch reizvolle Landschaft in ca. 3 bis 3.5 Std. (1050 Hm) auf den Gibel oberhalb Hasliberg. Wenn es die Verhältnisse erlauben, fahren wir darauf nach Lungern ab.

Besammlung
Zürich HB
Rückkehr
abends
Fahrt
Zürich-Luzern-Brünig
Verkehrsmittel
ÖV
Gesamtdistanz (km)
115
Ausrüstung

Skitourenausrüstung mit Harscheisen, LVS, Schaufel, Sonde

Verpflegung

aus dem Rucksack

Art der Übernachtung
Keine Übernachtung
Kosten

ca. CHF 50.00 mit HT

Durchführung
am Vorabend 18.00 Uhr
Bemerkungen

Billet nur einfach lösen.

Tour auf den Riedchopf (2551m, anstelle Gibel beim Brünigpass) – 14.01.2023

Autor
Georg Vanz
Erstellt am
16.01.2023 16:10
Letzte Änderung
23.01.2023 20:57
Tourenbericht

Leitung: Nicole Spiess
Teilnehmer: Jörg Dolder, Markus Häfliger, Peter Homberger, Georg Vanz, Walter Wyssen

Der Winter zeigte sich bisher für Skifahrer wahrlich von seiner unfreundlichsten Seite: keine rechten Niederschläge, und viel zu mild. So war für Nicole schnell klar, dass es mit dem Gibel ab dem Brünigpass nichts werden kann. Und so begann am Freitagabend dann das What’s App-Gewitter. Einmal mehr konnte in erstaunlich kurzer Zeit das Ziel, die Teilnehmer, die Fahrgemeinschaften sowie die Zeiten vereinbart werden: St. Antönien.
Um 9 Uhr waren wir zu sechst abmarschbereit im absolut winterlichen St. Antönien, Richtung Riedchopf. Das Wetter zeigte sich viel besser als alle Prognosen: Blauer Himmel und windstill. Wir genossen den Anstieg Richtung Schweizergrenze. Ab jeder Tal-Gabelungen zweigten Gruppen von Skitourenfahrer ab – zu Recht bezeichnet sich dieses Gebiet als Skitouren-Eldorado.
Wir gelangten höher und höher – bis wir nach knapp 3 Stunden den Vorgipfel erreichten. Die meisten liessen sich das neckische Gipfelgrätchen nicht entgehen. Hier war dann schon etwas Konzentration angesagt. Dafür war hier die Foto-Ausbeute am besten.
Nach einer ersten Abfahrt, etwas weg vom Wind und im wunderbaren Tiefschnee genossen wir die Vesper, die Vesper die einen, die anderen den Zmittag. Der Einfluss aus Österreich war unüberhörbar. Für einmal dann einigten wir uns, basisdemokratisch, keinen weiteren Anstieg mehr anzuhängen, sondern mit Genuss und Schwung auf dem erstaunlichen guten und lockeren Schnee (soweit noch nicht verfahren) ins Tal hinunter zu gleiten. Wunderbar. So blieb genügend Zeit, im Restaurant Rätia den tollen Tag ausklingen zu lassen. Und als wir Richtung Zürcher Unterland zurückkamen, empfing uns neben der Dunkelheit auch der Regen.
Nicole, herzlichen Dank für diesen Tag im Schnee!
Georg

Um einen Bericht zu dieser Tour verfassen zu können musst du dich einloggen. Wenn du noch kein Benutzerkonto hast, musst du dir zuerst ein Benutzerkonto anlegen.