Von der Bergstation der Seebodenalpbahn ist der Sendemast auf der Rigi sehr gut sichtbar, dieser imaginären Linie entlang verläuft unser Aufstieg. Zuerst führt uns der Weg via Grodstafel und Schwändi moderat steil zum Ronenboden. Ab hier wird der Aufstieg steiler, ein erstes Nagelfluhband wird in kurzer Kraxelei überwunden. Ein Zweites, die sogenannte "Füdlibacke", wird unter Zuhilfenahme eines griffigen Seils und einigen kräftigen Armzügen überklettert und wir stehen auf dem Tristenboden. Nach dem Bänkli beginnt der Wiesenpfad, der direkt auf den Sendemast zusteuert. Auf knapp 1700 m ein letztes Nagelfluhband gesichert mit Drahtseil und Steigbügeln. Die Schwierigkeiten sind vorbei und schon bald stehen wir auf dem Gipfel.
Der Abstieg führt uns via Zingelalp auf dem markierten Wanderweg bis zum P 1285. Hier tauchen wir nach einer scharfen Linkskurve in ein Gewirr von Wegen ein, welches die Nordostflanke der Rigi durchzieht. Unsere Route führt entlang eines Felsbandes wieder aufwärts. Nach der Überquerung eines Baches stechen wir rechts hinunter. Über mit Leitern gesicherte Nagelfluhbänder und im Zickzack durch den Wald erreichen wir P 1173. Weiter über eine letzte Leiter kommen wir zum P 1096 und erreichen auf einem breiten Fahrweg wieder die Seebodenalp.
Wanderschuhe, Stöcke
aus dem Rucksack
Billett öv, Seilbahn auf die Seebodenalp
Aufstieg/Abstieg 1000 m, Marschzeit ca. 6 Std.
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