Tourengruppe
JO
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
17.4.2022 - 23.4.2022 [So.-Sa.]
Anmeldung ab
01.12.2021
Anmeldeschluss
14.04.2022
TourenleiterIn
Raphael Stottele
Zus. TourenleiterInnen
Seraina Denzler
Tourencode
F/C/3a - 7a
Beschreibung

So muss das Leben sein. Pain au Chocolat zum z'Morge begleitet von einem Kaffee aus der Bialetti. Dann zu Fuss oder mit Velos in einen der unendlich vielen Sektoren im Wald um Milly la Foret. Dort warten tausende von Sandsteinblöcken auf unsere Finger. Manchmal gehts bis oben, manchmal nicht. So geht bouldern halt. Zwischendurch ne Siesta auf den Pads und weiter gehts.
Schlafen werden wir auf dem Camping la Musardiere.

Besammlung
Bhf Bülach früh
Rückkehr
Bhf Bülach spät
Fahrt
mit dem Büssli
Verkehrsmittel
PW
Gesamtdistanz (km)
1100
Ausrüstung

Finke und Magnesia, Griffbürste, Kleider für eine Woche, warme Sachen für am Abend, Necessaire, vieeeeel Fingerhaut

Zelte organisieren wir zusammen

Verpflegung

Lunch für den Reisetag. Nachher kochen wir zusammen und gehen immer wieder einkaufen im nahegelegenen Dörfli.

Art der Übernachtung
Zelt
Kosten

250.-

Durchführung
so oder so
Bemerkungen

Wenn uns die Einreisebestimmungen einen Strich durch die Rechnung machen sollten, gehen wir eben ins Tessin.

Boulderlager Fontainebleau

Autor
Raphael Stottele
Erstellt am
03.05.2022 13:47
Letzte Änderung
03.05.2022 13:47
Tourenbericht

Tourenbericht Fontainebleau

Sonntag
Heute sind wir um 6:00 beim Kastanienbaum eingetroffen, um nach Fontainebleau zu fahren. Weil wir so früh aufstehen mussten, schliefen wir wieder ein. Ruckzuck waren wir in Fontainebleau. Nach dem Camping-Platz-Suchen lunchten wir noch gemütlich. Vor dem Bouldern stellten wir unsere Zelte auf. Im Gorge aux Châts tobten wir uns aus bis wir müde waren und Ratatouille kochten. Manche schliefen auf der Matte draussen, weil es so schön «warm» war.
von Reto

Montag
Nach einer klaren Nacht (für die Einen) unter dem Sternenhimmel sind wir von der warmen Sonne geweckt worden. Danach gab es zuerst mal Kaffee und zMorge. Gestärkt marschierten wir in Richtung Segognole. Dort angekommen legten wir gleich los. Zuerst folgen alle dem vorgegebenen Parcour, später verteilten wir uns im Gebiet. Zwischendurch trafen wir und zum Lunch und zur Kuchenpause. Alle haben heute Vollgas gegeben und sehr viel Ausdauer bewiesen. Bis zu 45 Boulder wurden geklettert. Nach dem Nachhausemarsch genossen wir «5P» und liessen den Abend gemütlich ausklingen.
von Larissa

Dienstag
Nach einer perfekt angenehmen Nacht, also schön warm, kam der Morgen. Dann ass man Brot mit Aufstrich und etwas Erde dazu, weil es gesund ist. Nach dem Frühstück opferten sich zwei Leute und wuschen das Zeugs wieder sauber. Sobald diese Leute damit fertig waren und alle Kletterfinken, Trinkflaschen, kurzen Hosen und Pads gepackt waren, legten wir los. Wir fuhren kurz mit Raphis Büssli und danach liefen wir zu unserem Essplatz, ein Sandgebiet mit einem hohen Felsen (Potala), der gut war zum Volleyball spielen. Dort sind wir um Teil aktiv gebouldert, oder auch gechillt, wie man das eben macht. Es gab gelbe, orange, blaue und rote Routen; die roten waren die schwersten. Volleyball spielen und Barfuss «Der Boden ist Lava» machen war ebenso das Tagesprogramm. Etwa am Mittag haben wir Gemüse mit Aufstrich und Brot gegessen. Nach dem Zmittag essen waren alle etwas müde und chillten. So sind wir bis ca. 19:30 Uhr geklettert, bis wir müde waren. Zuhause, also auf unserem Campingplatz, gingen die einen duschen, die anderen kochten. Sobald es dunkel war assen wir Pilzrisotto. Mmmmh, es war sehr gut. Da wir nach dem Znacht sehr müde waren und es dunkel war, schwatzten wir nur noch kurz für unsere Verhältnisse und putzten die Zähne. Abwaschen vorher noch kurz. Dann gingen wir schlafen.
von Julie

Mittwoch
Nach einer etwas kühleren Nacht als die davor gab es wieder einen leckeren Zmorge in der Sonne. Wir haben beschlossen, in einen ruhigeren, gemütlicheren Tag zu starten. So sind wir nach «Cul de Chien» gefahren. Auf der Fahrt haben wir noch ein Pain au Chocolat und Croissants gekauft und sind tanken gegangen, wobei wir ein vergessenes Portemonnaie gefunden haben. Lindsey hat darauf einen Freund erkannt, also haben wir es mitgenommen um es abends auf dem Camping dem Besitzer zurückzugeben. Dort angekommen war es schon ca. 11 Uhr, wir haben trotzdem zuerst mit dem Frisbee gespielt. Dabei wurden wir zuerst vertrieben, weil irgendwelche Menschen dort ein Musikvideo gedreht haben. Dann haben wir mit dem Klettern begonnen. Irgendwann haben dann ein paar mit dem Boulder «le toit du cul de chien» begonnen, das war dann neben «der Boden ist Lava» die Hauptbeschäftigung des Nachmittags, ob zuschauen oder selbst klettern. Dann sind wir zurück zum Büssli gelaufen und hatten zuerst einen kleinen Schock, weil die Innenlampe an war, obwohl die nicht an sein sollte. Wir haben aber schnell festgestellt, dass sonst nichts weg war oder so. Zum Znacht gab es Linsencurry und zum Dessert den Rest des Rüeblikuchens von Larissa, danach noch eine Staldercrème. Insgesamt war es ein relativ warmer und gemütlicher Tag.
von Catrina

Donnerstag
Am Morgen war mein (Lindseys) erstes Wort kükürükü. Zum Frühstück assen wir Pain au Chocolat. Die Rucksäcke wurden gepackt und wir gingen mit dem Büssli klettern. Angekommen liessen wir das Büssli und liefen los. Wir liefen etwa 15 min und kamen an einem schönen Platz an mit vielen Bouldern. Der Name vom Sektor war Rocher Fin. Es hatte einen sehr grossen Block der etwa 3 Meter gross war. Reto, der ganz schlau war und Raphi nachmachte, sprang den Block hinunter auf einen etwa 1.5m hohen Block. Ihn schmerzte der Fuss nach kurzer Zeit nicht mehr. Dann war es langsam Mittagszeit. Die Kinder schnitten die Gemüse und Früchte in dieser Zeit kletterten die Leiter. Beim Essen assen wir zum Dessert Schoggibanane. Einige gingen wieder klettern und die andern spielten alles Mögliche. Ich und Julie gingen barfuss klettern aber irgendwie mussten wir aufs WC. In dieser Zeit ging Catrina auch auf die Toilette und wir zeigten uns gegenseitig unsere «Scheisse». Reto wollte es auch sehen. Aber das war nur ein kleines Detail. Später spielten wir Volleyball. Wir mussten uns totlachen weil alle irgendetwas erzählten. Es gab dann auch Kekse von Julia, die waren sehr lecker. Dann spielten wir noch ein bisschen und gingen aber auch klettern. Es war ein sehr toller Klettertag. Wir gingen wieder nach Hause und erzählten uns Quiz. Im Büssli erzählen wir uns weitere lustige, schwierigere Quiz. Angekommen wollte ich unbedingt, dass Seraina ein Rätsel stellte. Sie erzählte uns dieses mit dem grünen Käfer der grüne Kugeln isst und die Frage war, was denn der blaue Käfer isst? Das kannst du selbst herausfinden! Also kurz gesagt, es war ein toller Tag. Wir assen Älplermagronen. Ich sitze jetzt hier und schreibe alles auf war wir erlebten. Gute Nacht!
von Lindsey

Freitag
Nach einer erholsamen, aber kalten Nacht, gab es zum Frühstück erst einmal einen Kafi und die restlichen Älplermagronen. Danach ging es mit dem Büssli nach Milly, um den Lunch und das nächste Abendessen einzukaufen. Als wir Jérôme, der noch Briefmarken kaufen musste, wieder gefunden und eingeladen hatten, konnten wir schnellstmöglich zum Gebiet fahren, um den letzten Tag nochmal richtig auszunutzen. Nach einem sehr kurzen Fussweg sind wir im Roche au Sabots angekommen. Retos Fuss ging es leider doch nicht mehr so gut wie am Tag davor, weswegen er noch einmal einfach zuschaute und schlief. Die anderen waren trotz offenen Zehen, wehen Fingern und anderen Verletzungen (Wehwechen) zum Glück noch genug fit um ein paar Routen zu klettern. Fünfzehn blaue Routen für die einen und einige orange Routen später für die anderen machten wir eine Mittagspause. Gut gestärkt ging es weiter mit Bouldern. Da die meisten die intensiven Klettertage davor schon sehr spürten, hörten wir heute schon früher auf, um noch alles packen zu können. Zum Abendessen gab es dann feine Fajitas mit Bohnen, Kichererbsen, Zwiebeln, Mais, Gurke und unterschiedlichen Saucen. Da diese nicht so einfach zu essen waren entbrannte bald eine wilde Diskussion über Tischmanieren. Um uns beweisen zu können, dass Jérôme den grössten Bissen nehmen kann, ass er den restlichen Fajita mit einem Bissen. Da alle über seinen vollen Mund lachten, verschluckte er sich und alle mussten nur noch mehr lachen. Alles in allem war es ein sehr lustiger letzter Abend.
von Julia

Samstag
Heute ist unser letzter Tag in Fontainebleau. Dies bedeutet leider unter anderem, dass wir etwas früher aufstehen mussten. Mehr oder weniger erfolgreich gelang dies und wir packen unsere letzten Sachen. Wir haben die Zelte verräumt und gefrühstückt. Pain au Chocolat assen wir heute leider etwas verspätet, aber wir genossen es umso mehr, da es unser letztes war. Laut dem Wetterbericht war Regen für den Nachmittag angesagt, deshalb wollten wir den Morgen für einen abschliessenden Boulderausflug nutzen. Im Hinblick auf unsere Rückreise fuhren wir in den Sektor «Bas Cuvier». Dort konnten wir uns noch ein letztes Mal austoben und übriggebliebene Energie und Finger- (und Unterarm-)haut loswerden. Abgesehen von ein paar Tropfen hielt der Wetterbericht, was er versprochen hatte und wir konnten den runden Sandstein noch ein letztes Mal geniessen. Die Rückfahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle, abgesehen vom Bezahlen der Péage (36.30€) mit Münz... Seraina und Raphi fuhren unermüdlich den ganzen Rest des Tages. Vielen Dank euch zwei für ein super organisiertes und unvergessliches Lager! Ich freue mich bereits auf nächstes Jahr.

von Jérôme

Wir uns auch! schön, dass ihr dabei wart. Es hat Spass gemacht mit euch 
von Raphi und Seraina

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