Tourengruppe
Sektion
Tourenstatus
Veröffentlicht
Datum
15.6.2022 [Mi.]
Anmeldung ab
01.12.2021
Anmeldeschluss
13.06.2022
TourenleiterIn
Werner Sigrist
Tourencode
BW/A/T2
Beschreibung

Wir fahren mit dem öV bis nach Moléson-sur-Gruyères P.1129. Es geht gleich bergauf nach La Chaux-Dessus P.1376 hinüber nach Grosses-Clés weiter hinauf nach Plan-Francey, Talstation der Seilbahn auf den Moléson. Wir gehen jedoch zu Fuss weiter in westlicher Richtung über Petit Plané. Der Bergweg wird nun steiler hinauf zum Gipfel Le Moléson P.2002. Hier geniessen wir eine atemberaubende Aussicht hinunter ins Greyerzerland, auf die Freiburger Alpengipfel und zur Jurakette. Den Abstieg machen wir auf der anderen Seite des Moléson über Tsuatsau Dessus, den Gros-Moléson, den Petit-Moléson wieder hinunter nach Moléson-sur-Gruyèeres.
Aufstieg: 1’017 hm, Abstieg: 1’017 hm
Distanz: 11.3 km
Wanderzeit: ca. 4.50 Std.

Besammlung
Zürich HB, 06:32 Uhr, Richtung Geneve Airport
Rückkehr
abends
Verkehrsmittel
ÖV
Gesamtdistanz (km)
410
Ausrüstung

Wanderschuhe, Wanderstöcke individuell

Verpflegung

aus dem Rucksack

Art der Übernachtung
Keine Übernachtung
Kosten

ca. Fr. 60.--

Durchführung
14. Juni 2022 ab 12:00 Uhr

Le Moléson, 2'002 m, 17. Juni 2022

Autor
Werner Sigrist
Erstellt am
18.06.2022 14:56
Letzte Änderung
19.06.2022 22:16
Tourenbericht

Tourenleitung: Werner Sigrist

TeilnehmerInnen: Silvia, Christine, Hanspeter, Wisel und Hans

Heute geht es mal in die Westschweiz, ins schöne Greyerzerland. Unser Ziel ist der Le Moléson. Dieser Gipfel sticht einem ins Auge wenn man auf der Autobahn von Freiburg Richtung Lausanne fährt. Wir fahren heute mit dem öV und zwar starten wir bereits am morgen früh im Zürich HB. In Freiburg wechseln wir auf den Zug nach Bulle. Dort steigen wir um auf den Bus nach Gruyères, steigen um auf den Bus der uns nach Moléson nur Gryéres P.1130 bringt. Nach einem kurzen Marsch bergan, kehren wir oberhalb vom Dorf bei der Schaukäserei ein und geniessen den obligaten Kaffee. Die einen können der süssen Versuchung nicht widerstehen. Dann geht es gleich bergauf nach La Chaux-Dessus P.1377, weiter über Gosses-Clés P.1386 hinein in ein Waldstück. Im Schatten, mit Sicht ins Tal machen wir unseren ersten Trinkhalt. Weiter geht es nach Plan-Francey P.1519, die Bergstation der Standseilbahn und der Talstation der Moléson-Seilbahn. In westlicher Richtung wandern wir unterhalb der Nordwand vom Moléson durch, wo ein Klettersteig eingerichtet ist und drehen beim P. 1486 in südlicher Richtung ab. Links und rechts vom Weg bestaunen wir immer wieder die vielfältige und farbenprächtig Alpenflora. Die Sonne brennt runter aber durch den Wind der recht stark bläst ist es doch angenehm. Nichts desto trotz schwitzen wir, da es nun recht steil in Richtung Gipfel geht. Trinken ist bei diesen Verhältnissen sehr wichtig. Darum machen wir einen Trinkhalt bevor wir in den Endanstieg gehen. Die Bergstation der Seilbahn sehen wir schon von weit unten. In einem gleichmässigen Schritt nehmen wir die letzten Höhenmeter und stehen schon bald auf dem Gipfel des Le Moléson P.2002. Eine atemberaubende Panoramasicht erwartet uns. Leider ist es leicht dunstig und so sind die Walliser-Viertausender nicht sichtbar. Bei der Mittagsrast geniessen wir die herrliche Aussicht. Dann ist es Zeit zum Abstieg. Zuerst steigen wir in südlicher Richtung ab, drehen dann nach Osten ab und steigen ab zum Gros-Moléson P.1529. Konzentration und Vorsicht ist geboten. Es ist ein steiler Abstieg mit Geröll in den Wegen. Bei Gros-Moléson drehen wir Richtung Norden ab und wandern unterhalb der Ostwand des Moléson durch zur Alp Moléson à Baron P.1297. Von hier geht es über Alpwiesen und Fahrwege wieder hinunter nach Moléson-sur-Gruyères. Bis der Bus fährt reicht es uns noch für ein kühles Bier auf der Terrasse, denn im Tal ist um einiges wärmer als auf dem Berg. Zufrieden mit der Tour die wir trocken abschliessen können steigen wir in den Bus ein und fahren runter ins Tal.
Auf der Heimfahrt, etwa bei Kirchberg geriet der Zug in ein Megagewitter. Es trommelte wie wild aufs Zugdach. Der Lokführer musste für eine kurze Zeit gar die Geschwindigkeit reduzieren. Nach etwa einer Viertelstunde waren wir raus aus dem Gewitter und die Sonne zeigte sich wieder.

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