Die Seilbahn bringt uns nach Schönhalden auf 1484 m in den Klein Flumserbergen. Durch lichten Wald und über weite Schneeflächen geht es zu den eingeschneiten Hütten von Alp Mädems Hintersäss. Über den Grat gelangen wir zu den Höckern der Pfufisegg. Der Rückweg zur Schönhalde führt an Mädems Vorsäss und Stutz vorbei. Wanderzeit ca. 5 Std., auf-/abwärts ca. 570m, ca. 10 km.
Schneeschuhe mit Stöcken, LVS, Schaufel und Sonde (alles kann gemietet werden)
aus dem Rucksack
Fahrt ca. 45.- plus Seilbahn Fr. 22.-
Durchführungsinfo durch E-Mail
LK 1155 Sargans
SST Pfufisegg, 28. März 2021 anstelle vom 20.3.21
Tourenleitung: Lisbeth Willi
TeilnehmerInnen: Adrian, Tamara, Ray und klein Marla
Die geplante Tour wurde wegen des schlechten Wetters um eine Woche verschoben. Das Warten hatte sich aber längst gelohnt, denn Prachtswetter stand heute an. Die Anreise wurde gesplittet so dass Lisbeth und Adrian mit dem Auto und wir mit dem Zug nach Flums fuhren. Dort stiegen wir ins Auto, denn die drei Kilometer der Strasse entlang bis Flums Kleinberg wollten wir uns ersparen. Dank des Schneefalls vor einigen Tagen war auch der Schnee gut gesetzt und es fehlte an nichts als einfach loszulaufen. Marla, die kleinste SAC Begleiterin heute hat es am schönsten, denn bei Papi in der Trage musste sie nur die Aussicht auf zig Gipfel wie z.B. Falknis, Vilan, Churfirsten und die grauen Hörnern geniessen. Der gemächliche Aufstieg zum Mädems Hintersäss und dem einzigen Holzbänkli in ganz Pfufisegg erreichten wir nach ca. 1.5 Stunden. Dort machten wir auch die erste längere Pause.
Das klare Wetter lockte uns und wir liefen noch das Suprême der Tour hoch übers Grätchen. Ein kleiner Felsvorsprung lud uns für die Mittagspause ein. Adrian machte noch einen Abstecher um noch näher ans Bündnerland zu finden, während Marla Steinchen warf um sie beim Rollen in den Schnee zu beobachten. Der Abstieg an der warmen Nachmittagssonne verlief nicht der gleichen Spur entlang und war gut von den anderen Läufern gespurt, welche wir unten bei der Seilbahn dann alle antrafen.
Dort gabs einen Cappuccino oder Shorley vom Take Away. Marla sprang hin und her als ob sie es kaum erwarten konnte wieder auf den Beinchen zu sein und knabberte an den Pommes vom Papi. Das nostalgische Bähnli fasst nur 8 Personen was uns zum Warten zwang. Das Hotel wurde nach einem Brand wieder komplett neu gebaut. Wir entschieden uns kurzfristig, alle mit dem Auto heimzufahren. Vielen Dank Adrian für die sichere Fahrt und Lisbeth für die tolle Tour welche wir nicht vergessen werden. Ray und Tamara
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